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Kategorien : Alltagswahnsinn
Faul
Bin ich gerade, jedenfalls was das Studium betrifft.
Ich komme so gar nicht mit meiner Hausarbeit voran, zum Einen, weil beruflich im Moment viel ansteht, zum Anderen aber auch, weil mich privat gerade irgendwie ganz andere Dinge interessieren.
Aber ab dem nächsten Wochenende wird es besser, dann wird es ruhiger und alles andere hinten angestellt (ein Versprechen an mich selbst;-))
Und bis dahin habe ich hoffentlich auch endlich mal die Note für das vorherige Modul, wenn sie gut ausgefallen ist, wirkt es vielleicht anspornend.
Ich warte mittlerweile schon fast neun Wochen darauf, ist schon ein wenig zermürbend.
Also weiter Daumen drücken und Motivation suchen ;-)
nachtschattenpflanze am 18. Oktober 14
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Dortmund im Mittelalter
Wie schon geschrieben, habe ich mich ja von meinem Alchemistenthema in G3: Vormoderne Lebenswelten verabschiedet. Da ich das Modul trotzdem abschliessen will (und muß), habe ich mich also mal wieder auf die Suche nach einem neuen Thema gemacht.
Eine mündliche Prüfung oder eine Klausur kommen aufgrund des Umfangs nicht in Frage, obwohl das Modul wirklich toll ist.
Da ich es jetzt aber schon mindestens dreimal komplett gelesen und mehrere Male nach potentiellen Hausarbeitsthemen durchforstet habe, hatte ich keine Lust, nochmal auf die Suche nach irgendwas Super-Individuellen zu gehen. Dieses Mal habe ich mir die Tipps im moodle angeschaut und bin dort auf die Beginen gestoßen: eine mittelalterliche, semireligiöse Frauenvereinigung, die es zeitweise in fast allen bedeutenderen Städten gab.
Frauen in der Vormoderne finde ich sowieso ganz spannend (die Geschichte großer Männer wurde schon oft genug untersucht ;-)), darum werde ich meine Hausarbeit diesem Thema widmen.
Da ich ja nur 15-20 Seiten schreiben darf, muß das Ganze noch ein bißchen eingegrenzt werden: "Die Entwicklung des Beginenwesens im Mittelalter am Beispiel der Stadt Dortmund" >>> fertig :-)
Die Professorin hat es schon abgesegnet, einen Karton Literatur habe ich auch schon hier stehen... kann also losgehen. Mein Plan ist es, die Hausarbeit spätestens im November abzugeben, um dann zum Ende des Semesters endlich auch mal eine Mündliche zu machen.
Sollte klappen, ich hoffe, die Literatursuche dauert nicht so lange wie sonst. Die Unibibliothek hatte schon Einiges zum Beginenwesen allgemein,zur (Frauen)religiosität im Mittelalter und in der Dortmunder Stadtbücherei sollte ich auch fündig werden.
Außerdem machte die Literatursuche generell immer am meisten Spaß, da merkt man gar nicht, wenn man ein bisschen länger am PC sitzt ;-)
Nachdem ich für G2 (Entwicklung der Schrift) schon das mittelalterliche Nienburg/Weser entdeckt habe, geht es jetzt also weiter nach Dortmund, ich freu mich darauf :-)
nachtschattenpflanze am 31. August 14
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Ein täglicher Blick ins Prüfungsamt
... wird nun wieder zu meinem Alltag gehören ;-)
Gestern habe ich die Papiervariante meiner Praxishausarbeit zur Post gebracht und eben gerade die elektronische hinterher geschickt. Natürlich ist es völliger Quatsch, schon jetzt online zu gucken, ob schon eine Note da steht, meistens dauert es mindestens sechs Wochen bis zu einem Ergebnis. Aber man weiß ja nie.... ;-)
Geduld gehört zu einer Tugend, die man auf jeden Fall mitbringen muß, wenn man an der Fernuni studieren möchte. Klausurergebnisse gibt es so nach 10 bis 12 Wochen, Hausarbeiten dauern auch schon, wie geschrieben, eine Zeit, nur die Ergebnisse einer mündlichen Prüfung werden sofort mitgeteilt. Die steht dann wohl endlich auch mal bei mir an, im nächsten Semester, und mir ist jetzt schon Angst und Bange. Aber gut, gestorben ist dabei wohl noch niemand.
Auch auf Antworten von Professoren muß man manchmal ein paar Tage warten, bei der Absprache von Hausarbeitsthemen oder Exposes z.B. , jedenfalls wenn man es, wie ich, immer per mail macht.
Es gibt allerdings eine ganz tolle Professorin, die nicht nur immer sehr konstruktiv antwortet, sondern auch zu jeder Tages- und Nachtzeit. Die Frau schläft nie, glaube ich. Praktischerweise ist sie vorrangig für mittelalterliche Themengebiete zuständig, was sich ziemlich mit meinen Interessengebieten deckt. Ich hoffe also, ihr bei Hausarbeiten oder während der Bachelorarbeit noch öfter über den Weg zu laufen. Aber auch mit den anderen Modulbetreuern habe ich durchweg gute Erfahrungen gemacht, bis jetzt waren Kommentare und Bewertungen immer sehr fair.
So, irgendwie bin ich jetzt ganz schön weit vom Thema abgekommen, aber egal, auch das betrifft ja das Studium.
Wie auch immer, ich bitte innerhalb der nächsten Zeit um viele gedrückte Daumen und halte euch weiter auf dem Laufenden :-)
nachtschattenpflanze am 20. August 14
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Korrekturleser sind Gold wert!
Der Grund, warum ich hier lange Zeit nichts geschrieben habe, liegt in meinem Studium: Meine Hausarbeit in Sozialphilosophie muß bald abgegeben werden und dafür gab es noch einiges zu tun.
Aber jetzt ist sie soweit fertig, dass ich mir den ein oder anderen Korrekturleser suchen kann. Sie ohne diese Nachbesserungen abzuschicken, wäre keine gute Idee, das, was in meinem Kopf logisch klingt, mag für andere ganz schon verwirrend sein ;-)
Darum suche ich dafür auch gerne Menschen, die von der Materie an sich nicht so viel Ahnung haben, wenn sie verstehen, was ich meine, scheine ich auf dem richtigen Weg zu sein. Mein kritischster Korrekturleser ist dabei mein Freund, mit dem muß ich um viele Sätze kämpfen... und zugegebener Maßen hat er tatsächlich manchmal Recht ;-) In dem Zuge auch mal ein Danke an meine Kolleginnen, auch hier habe ich in vorherigen Hausarbeiten schon manchen hilfreichen Tip bekommen!
Oft ist man auch einfach betriebsblind, ich kann einen Satz durchaus dreimal lesen, ohne dass mir auffällt, dass ein ganzes Wort fehlt. Auch doppelte Leerzeichen sind ein gerne übersehener Fehler. Wie auch immer: 2-3 kritische Korrekturleser sind Gold wert und diese Praxis wird durchaus von den Professoren empfohlen.
Und während der Text jetzt auf Herz und Nieren überprüft wird, widme ich mich dem langweilige Teil: Literaturliste überprüfen und ausbessern, Fußnoten überarbeiten usw. In ein bis zwei Wochen kann die Hausarbeit dann also auf die Reise nach Hagen gehen... und ich wieder dreimal am Tag (online) im Prüfungsamt nachschauen, ob die Note schon da ist ;-)
nachtschattenpflanze am 12. August 14
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Endspurt
Chakka... dieses Mal hat es geklappt, das zweite Exposé wurde akzeptiert :D
Nächste Woche soll das Thema dann beim Prüfungsamt eingereicht werden. Heisst für mich: in sieben bis acht Wochen ist spätestens Abgabetermin für meine Hausarbeit.
Damit bin ich gut in der Zeit, bis auf drei Bücher sind alle gelesen und zusammengefasst... kann losgehen, ich freue mich darauf :-)
nachtschattenpflanze am 21. Juli 14
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Warten auf das O.K.- die Zweite
Nachdem ich jetzt zwei Wochen fast gar nichts für das Studium getan habe, habe ich in der letzten Nacht und heute Morgen im Akkord gearbeitet: das zweite Exposé ist fertig und an den Professor geschickt. Jetzt heißt es wieder abwarten und Daumen drücken, wenn er es so gar nicht will, bekomme ich arge Zeitprobleme.
Aber der Urlaub, der mich vom Lernen abgehalten hat, war es wert. Wie jedes Jahr war ich vier Tage nur ich, keine Studentin, keine Erzieherin und auch mein Kind hatte ich wohlversorgt abgegeben. Kann ich nur empfehlen um mal auf andere Gedanken zu kommen. Meine Auszeit habe ich hier genommen:
www.rockharz-festival.com
Wem, wie mir, die härteren Klänge in der Musik gefallen, sei dieses Festival sehr ans Herz gelegt. Im Gegensatz zum Wacken-Open-Air hat es eine beschauliche Größe von ca. 12000 Menschen und keine Touristen ;-).
Das daraus dann letzten Endes zwei Wochen studienfreie Zeit wurden, lag an den Vorbereitungen dafür und vor allem an dem Erholungsbedarf danach ;-) Und die WM war ja auch noch...
Aber jetzt geht es wieder voll weiter, bei der Arbeit stehen drei Wochen Sommerurlaub vor der Tür und die werden aufgeteilt auf Kinderbespaßung und Studium.
nachtschattenpflanze am 19. Juli 14
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Planänderung
Manchmal kommt es anders... leider ist der Professor mit meinem Exposé so nicht einverstanden, er möchte das Ganze weniger überblickshaft und mehr in die Tiefe gehend. Er hat mir auch passende Vorschläge mitgeliefert und es ist ist sicherlich machbar, aber die Zeit wird eng: bis Anfang August muss das Exposé abgesegnet sein, damit ich die Arbeit noch für dieses Semester werten lassen kann.
Also habe ich nochmal neue Literatur geordert und muss dann das Ganze neu zusammenbasteln.
Der Professor hat vorgeschlagen, den Gemeinschaftsbegriff zweier Primärautoren zu untersuchen, einmal für offlline Gemeinschaften und einmal für online Gemeinschaften. Es wird wohl auf die Herren Michel Maffesoli und Howard Rheingold hinauslaufen, letzterer war sowieso für die Hausarbeit eingeplant. Abschließend werden dann deren Thesen am Beispiel facebook untersucht, was eigentlich eher als Hauptteil gedacht war. Aber gut, ran an die Arbeit, eigentlich freue ich mich immer noch darauf und ich denke, ich habe verstanden, was der Professor möchte, hoffentlich klappt es dann beim zweiten Mal.
Leider heißt dies aber auch, dass ich die zweite Hausarbeit, in Geschichte, in diesem Semester nicht mehr schaffen werde.
Mit meinem Thema "Alchemisten im Späatmittelalter" bin ich bis jetzt nicht wirklich warm geworden, spannend ist es schon, aber ich finde keine passende Struktur für eine schriftliche Arbeit dazu.
Deswegen habe ich mich erstmal wieder von dieser Prüfung abgemeldet und der Professorin geschrieben, dass ich auch das Thema nochmal überdenken möchte. Einige vage Ideen habe ich, aber die werden erstmal zurückgestellt bis die Sozialphilosophiegeschichte vom Tisch ist.
Mein hinterher hängendes Semester habe ich damit also immer noch nicht wieder eingeholt, aber erstens ist es nicht ganz so tragisch, mich jagt ja keiner. Und zweitens versuche ich es im kommenden Wintersemester noch einmal, vielleicht klappt ja eine Hausarbeit und eine mündliche Prüfung.
nachtschattenpflanze am 02. Juli 14
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Ab die Post
So, nach gefühlten 10 Stunden Literaturliste basteln, 10 mal Korrekturlesen und doch noch mal umschreiben hat das Exposé jetzt endlich den Weg nach Hagen gefunden... jetzt liegt es nicht mehr in meiner Hand, ob es angenommen wird.
Falls ja, habe ich mir selbst, absichtlich, ein bisschen Druck aufgebaut: entgegen meiner sonstigen Gewohnheit habe ich dem Professor geschrieben, dass er das Ganze sofort beim Prüfungsamt einreichen soll. Das bedeutet, ich habe genau sechs Wochen Zeit, um die Hausarbeit fertig zu stellen. Ist auf jeden Fall zu schaffen, wenn es sein muß. Und da ich ja eigentlich auch noch eine zweite auf meinem Plan habe, muß ich ein bisschen in die Socken kommen, sonst wird es nichts mehr damit in diesem Semester. Da ist so ein bisschen Zeitdruck im Nacken gar nicht schlecht ;-).
Für mich klingt das Exposé jedenfalls rund, die Literaturliste umfasst 18 Titel, das sollte auch reichen... hoffentlich sieht es der Profesor auch so!
nachtschattenpflanze am 24. Juni 14
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Teilziel erreicht
Was sich letzte Woche noch als konfuser Wirrwarr in meinem Kopf befand, ist jetzt geordnet auf dem Papier: Exposé Nr. 1 ist fertig. Das heisst, wenn der Herr Professor so damit zufrieden ist, geht der Rest der Hausarbeit relativ schnell von der Hand :-) Meine handschriftlichen Textbausteine sind fertig und den Gliederungspunkten zugeordnet, muss also nur noch alles zusammengesetzt und sprachlich aufgehübscht werden. Vorher muss ich jetzt allerdings noch die Literturliste tippen... reine langweilige Fleißarbeit. Sollte jedoch schnell erledigt sein und dann heisst es Daumen drücken und abwarten, ob der Prof zufrieden ist :D
nachtschattenpflanze am 22. Juni 14
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Die Qual der Wahl
Bis Ende Juli muß ich mich, wie an jeder anderen Uni auch, für das nächste Semester zurückmelden. Kein Problem eigentlich, aber damit muß ich auch das nächste Modul belegen. Und wie jedes Mal stehe ich davor und überlege, was ich wann belegen möchte, es sind so viele interessante Themen dabei... Ausserdem muß ich meine Prüfungen im Auge behalten, meine beiden Mündlichen stehen mir ja immer noch bevor, leider. Wenn es nach mir ginge, würde ich nur Hausarbeiten schreiben ;-)
Im Wintersemester habe ich mehr Zeit, da kaum Gartenarbeit anliegt, also keine Ausrede mehr mich vor meiner Hassprüfungsform zu drücken. Gut, ich brauche demnach ein Modul, das mir gut liegt, sich interessant anhört und nicht ganz so schrecklich umfangreich ist. Die Geschichtsmodule fallen raus, hier macht es einfach viel mehr Spaß, Hausarbeiten zu schreiben und bei meinem schlechten Datengedächtnis ist es wohl auch besser, wenn niemand so ganz genau nachfragt.
Bleibt also Philosophie oder ein ganz anderes Wahlfach, L2 (Kultur, Literatur und Medien) klingt ganz spannend. Andererseits habe ich in den Literaturwissenschaften keine Einführungsklausur geschrieben, wenn dazu plötzlich Fragen auftauchen habe ich ein Problem... also auch eher ein Hausarbeitskandidat.
Demnach bleiben für meine Mündlichen eigentlich nur noch zwei passende Module über: Praktische Kulturphilosophie (P3) und Theoretische Kulturphilososophie (P4). Letzeres Modul habe ich hier schon auf Vorrat liegen, P3 wird für das Wintersemester bestellt = Lösung gefunden :-)
Und in welchem von beiden ich dann zuerst die Prüfung ablege, entscheide ich nach dem Durchlesen. (Ganz vielleicht schaffe ich ja sogar beide in einem Semester...)
nachtschattenpflanze am 10. Juni 14
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