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Kategorien : Alltagswahnsinn
offtopic...aber hat Spaß gemacht :-)
Ab und zu muß man Prioritäten setzen, und bei vier freien Tagen bleibt durchaus auch neben dem Studium Zeit für Geselliges.
Ich bin ein ziemliches Landei, auch wenn ich die Vorzüge des Stadtlebens sehe. Aber eine schöne Eigenart des Dorflebens ist die spontane Bereitschaft, gemeinsam Blödsinn zu machen (auch wenn man sich dabei manchmal ein wenig zum Affen macht).
So wurde unsere Dorffeuerwehr von einer anderen zu einer "Cold water challenge" herausgefordert. Die Aufgabenstellung besagte, innerhalb von 48 Stunden ein Video bei Youtube einzustellen, welches in irgendeiner Form die Feuerwehr und kaltes Wasser beinhaltet.
Seht selbst, was dabei heraus gekommen ist:
https://www.youtube.com/watch?v=FoFLc372t6A
Hat, wie gesagt, rein gar nichts mit dem Studium zu tun, aber das Drehen hat ausgesprochenen Spaß gemacht.
Und danach kann man dann auch wieder voller Motivation an die Bücher gehen.
nachtschattenpflanze am 02. Juni 14
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Endlich Zeit
Und das wurde auch Zeit... in den letzten Tagen lag mein Studium vollständig auf Eis, da beruflich einige Überstunden anlagen. Aber gerade das ist ja das Schöne am Fernstudium, ich kann studieren, wann ich will und meine Zeit es zulässt. Frustierend ist es allerdings trotzdem, wenn sich hier interessante Bücher stapeln, ein tolles Thema wartet und man abends einfach nur noch aufs Sofa fällt, ohne auch nur einen Blick darauf zu werfen.
Ausserdem geht neben dem Beruf natürlich auch mein Sohn vor, wenn eh nur wenig freie Zeit übrig ist, möchte er zu Recht auch etwas davon für sich beanspruchen. So gingen dann also die letzten Abende eher mit "Schiffe versenken" und Co. drauf :-)
Aber heute und morgen ist er mit seinem Papa unterwegs, also bestens aufgehoben und das heisst für mich: ran an die Bücher.
Die allernötigsten Haushaltsdinge habe ich erledigt (der Rest wird ignoriert), die Gartenarbeit wartet noch auf besseres Wetter und selbst meine Kaninchen wollen um diese Zeit nichts mit mir zu tun haben... auf geht es :-)
nachtschattenpflanze am 29. Mai 14
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48 Stunden
... habe ich von Mittwoch bis heute durchgearbeitet, nicht für das Studium, sondern beruflich. In solchen Zeiten schafft man natürlich rein gar nichts :-) Aber: Spaß gemacht hat es :-)
Ich war mit 24 Vorschulkindern auf ihrer Abschlussfahrt, Wetter war super, kein Kind hatte Heimweh und alle waren heute morgen zwar müde, aber zufrieden (meine Kolleginnen und ich eingeschlossen).
Mein Sohn war während dieser Zeit bei Oma und Opa und hatte vorhin natürlich erstmal jede Menge zu erzählen, so dass an ausruhen bis jetzt noch nicht zu denken war, aber nun ist erstmal Sofazeit :-)
Und dann, später irgendwann, werde ich mich wieder meinen Hausarbeiten widmen, in der Zwischenzeit sind einige Bücher aus der FernUnibibliothek hier angekommen, die ganz spannend aussehen :-)
nachtschattenpflanze am 23. Mai 14
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Ausgesprochen zufrieden
... auch wenn ich immer noch auf dem tablet tippen muss, wenn ich ins Internet möchte.
Aber ich hatte gerade das Gefühl, ein sehr wichtiges, fehlendes Puzzleteil für meine Hausarbeit gefunden zu haben.
Es handelt sich um einen kurzen, aktuellen Aufsatz eines Augsburger Philosophen, der sehr schön seine Gedanken zu virtuellen Gemeinschaften dargestellt hat. Auf jeden Fall bin ich ein ganzes Stück voran gekommen, es hat Spaß gemacht und ich bin sehr zufrieden damit.
Das sind die Momente, in denen ich mir absolut sicher bin, dass ich mich bei dem " Projekt Studium" richtig entschieden habe. Und selbst wenn es mir beruflich niemals irgendetwas nutzen sollte (wovon ich nicht ausgehe), kann mir diese Zeit des "Einfuchsens in die Materie" niemand mehr nehmen.
Ausserdem hat das Ganze ja vielleicht auch vorbildliche Funktionen: immerhin hat mein Sohn vorhin freiwillig den Fernseher aus gemacht und sich mit meinem "Herr der Ringe" (Buch natürlich) in sein Zimmer verkrümelt :-)
Ich bin heute also völlig mit mir im Reinen, stolze Mama und stolze Studentin... was will man mehr :-)
nachtschattenpflanze am 20. Mai 14
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Es geht voran :-)
nachtschattenpflanze am 18. Mai 14
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Fleißiger Helfer :-)
nachtschattenpflanze am 18. Mai 14
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Technik, die begeistert...
Mit der Technik habe ich gerade mal wieder so meine Probleme, deswegen auch hier gerade nichts Neues. Mein PC verweigert seinen Dienst, zumindest will er sich nicht mit dem Internet verbinden, warum auch immer.
Der Vorteil ist: weniger Ablenkung= mehr Zeit für das Studium :-)
Die eine der beiden Hausarbeiten geht gut von der Hand und bei Sonnenschein auf der Terasse läuft es sowieso besser.
Um das Ganze hier ein wenig aufzulockern, habe ich vorhin ein Foto meines Hausarbeits-Chaos-Tisches gepostet... warum dies erstens auf dem Kopf steht und zweitens nicht auf der Starseite erscheint, ist mir allerdings (noch) ein Rätsel...
nachtschattenpflanze am 18. Mai 14
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Darf man Tiere verpetzen?
Ja, darf man, wenn man gerne Tapeten im Flur behalten möchte oder das Tier sich selbst gefährdet... sehe ich jedenfalls so :-)
Hintergrund für diese Frage meines Sohnes war eines unser Kaninchen, Bertha, das unerlaubterweise das Wohnzimmer verlassen und die Tapeten im Flur angenagt hat.
Wahrscheinlich war diese Frage auch gar nicht so hochphilosophisch gedacht, wie ich sie aufgefasst habe... trotzdem steckt eine Menge dahinter, finde ich. Man kann schon mal darüber nachdenken, welchen Platz Tiere in unserem Leben haben und was genau sie vom Menschen unterscheidet. Freunde darf man schließlich nicht ohne trifftigen Grund verpetzen :-)
Wie auch immer, in solchen Momenten freue ich mich immer über kleine Philosophen, die mich zum Nachdenken anregen, und dies nicht nur zuhause, sondern auch in meinem Beruf... da zeigt sich dann sogar mal eine gemeinsame Schnittstelle zwischen Job und Studium.
Auch wenn ein Beruf als Erzieherin eigentlich wenig mit dem Studium zu tun hat, nutzt es mir trotzdem auch dort. Es fällt mir leichter, Literatur zu recherchieren, Texte zu schreiben und vor allem angemessen zu argumentieren, alles Dinge, die auch im Kindergarten gebraucht werden (in der Elternarbeit zum Beispiel).
Heute war jedenfalls ein erfolgreicher Tag, habe einiges geschafft für meine Sozialphilosophiehausarbeit und für meinen Brotjob, nur die Hausarbeit ist komplett liegen geblieben. Aber die (immerhin gewaschene) Wäsche kann man auch aus dem Korb statt aus dem Schrank fischen, ich hoffe nur, ich finde morgen auch zwei gleiche Socken darin ;-)
nachtschattenpflanze am 14. Mai 14
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Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen ;-)
Heute habe ich immerhin schon mal wieder ein bisschen was geschafft. Die Hausarbeit zur Sozialphilosophie macht bedeutend mehr Spaß als die über Alchemisten, so lassen sich diese Texte auch abends noch eher lesen, ohne darüber einzuschlafen ;-).
Trotzdem sind es eben viele philosophische Texte, und die lesen sich manchchmal etwas mühsam. Ist schon merkwürdig, wenn ich die Inhalte erstmal in meinen eigenen Worten zusammengefasst habe, wundere ich mich jedesmal, warum die werten Herren dies nicht gleich so gesagt haben...
Eigentlich sollte die Philosophie meiner Meinung nach für jeden zugänglich sein und das Lesen der Texte nicht durch unnötige Verschwurbelungen erschwert werden. Das würde natürlich auf Kosten der Exklusivität gehen, aber schließlich werden dort Fragen behandelt, die jeden von uns angehen. Na ja, und die zumindest einige interessieren.
Sicherlich ist es Sinn und Gegenstand der Philosophie, den genauen Bedeutungen einzelner Begriffe auf den Grund zu gehen, so dass eine gewisse Langatmigkeit wohl nicht zu umgehen ist, trotzdem ginge es manches Mal etwas einfacher...
Dies ist übrigens auch in den Studienbriefen der Fall. Einige Autoren haben einen sehr eingängigen Schreibstil, andere sind schon ziemlich umständlich in ihrer Ausdrucksweise. Aber gut, wie der Titel hier schon zeigen soll: so nach und nach komme ich der Sache näher, auch wenn noch viele Fragen offen sind.
Das Buch "Im Schwarm. Ansichten des Digitalen" finde ich stellenweise schon sehr gesellschaftskritisch bzw. medienkritisch, der Autor beschreibt einen deutlichen Werteverfall in unserer Gesellschaft, vor allem verursacht durch die digitale Revolution. Ich sehe auch, dass unser Umfeld sich verändert, allerdings ohne Wertung. Ich kann jedenfalls nicht sagen, dass früher alles besser war, es war eben anders und wir müssen uns an neue Gegebenheiten anpassen und das Beste daraus machen.
Und das Beste für mich ist jetzt eindeutig: noch ein bisschen Zeit mit meinem Sohn verbringen und dann noch ein wenig (leichte) Bettlektüre ;-)
Nachtrag: Mein Sohn hat mir gerade eine schöne, eigentlich durchaus philosophische Frage gestellt: " Darf man eigentlich Tiere verpetzen?"
Regt zum Nachdenken an, finde ich. Den Hintergrund dazu und meine Antwort darauf gibt es morgen :-)
nachtschattenpflanze am 13. Mai 14
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Aber morgen...
....gähn... also wenn der Arbeitstag bis 19.30 Uhr dauert und ausserdem anstrengend war, wird selbst eine halbe Stunde lesen zum Problem. Manchmal nutzt es alles nichts, wenn man jeden Satz dreimal lesen muss um ihn zu verstehen, sollte man es lieber lassen. Ich bin froh, wenn der Mai vorbei ist, in nächster Zeit steht bei der Arbeit so viel an, dass das Studium etwas warten muss. Trotzdem: Ziel nicht aus den Augen verlieren :-) Und bei Gelegenheit gibt es dann hier auch noch das ein oder andere Lern-Chaos-Foto ;-)
nachtschattenpflanze am 12. Mai 14
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